Wasserbüffel - die Sanftmut im XXL-Format. 

Die Arbeit bei den Wasserbüffeln ist unsere tägliche Auszeit. Wasserbüffel zu beobachten, mit ihnen zu kuscheln und in ihre treuen Augen zu schauen, bereichert unseren Alltag seit bald zwei Jahren.

Der Wasserbüffel gehört zu den Rindern und ist ein Hornträger. Die am weitesten verbreitete und bekannteste Art ist der asiatische Wasserbüffel. 
Dieser ist im Gegensatz zu seinen afrikanischen Verwanden sehr zutraulich und sanft und hat starkes Vertrauen zu seinen Bezugspersonen. Aber auch diese Tiere sollten immer mit einem wachen Auge im Blick behalten werden, da sie doch sehr eigensinnig sein können. 
Betriebsfremde Person oder Hunde sollten sich nicht einfach bei Wasserbüffeln auf die Weide wagen. 

Der Wasserbüffel scheut im Gegensatz zum bekannten Hausrind das Wasser nicht. Das braucht er, vor allem in den wärmeren Monaten, um seinen Körper zu kühlen, da er weniger Schweißdrüsen besitzt als andere Rinder. Daher sollte dem Wasserbüffel immer ein Teich oder eine Suhle angeboten werden. 

Der Wasserbüffel ist zuchttechnisch noch ungeordnet und ist von Haus aus sehr robust und wenig krankheitsanfällig. Auch sein starkes Exterieur bildet ein gutes und gesundes Fundament für ein langes Leben. Wasserbüffel können bis zu 25 Jahre alt werden. 
Sie brauchen kein energiereiches Futter, sondern ernähren sich gut durch minderwertige Gräser. 

Das ist mit ein Grund, dass die Tiere langsamer wachsen und erst frühestens mit 24 Monaten ihre Schlachtreife erreichen. Das wiederum führt zu einem äußerst schmackhaften und fein mamorierten Fleisch. Das Fleisch hat einen geringen intramuskulären Fettanteil, dafür eine äußere Fettschicht. Somit ist das Wasserbüffelfleisch sehr mager und gesund. Es hat verhältnismäßig geringe Cholesterinwerte und enthält überproportional viel Eisen und Protein. 

Wir möchten unsere Herde über die kommenden Jahre weiter vergrößern. Denn bei uns herrscht ganz klar, ganz große #BÜFFELLIEBE